September 21, 2008

Photos from Serbia. Fotos aus Serbien.

Pic 1) Pacevo Hotel de Luxe. By the way, the only hotel in the whole region. And the view from the hotel room was just as lovely; Pic 2) Task Force de Luxe. top l-r: Drasko, Danijel, yours truly, bottom l-r: Alenka, Barbara, Gisele; Pic 3) Interview with Drasko; Pic 4) Getting to know Serbian culture one schnitzel at a time. This Serbian turkey schnitzel with cheese, nicknamed Black George, is sooo good, but hot! (and this photo is NOT staged either, just a great action photo ;-)

Bild 1) Pancevo Hotel de Luxe. Übrigens das einzige Hotel weit und breit. Und die Fensteraussicht aus dem Zimmer war mindestens genauso pitturesque; Bild 2) Arbeitsgemeinschaft de Luxe (warum hört sich Task Force so viel besser an?). oben l-r: Drasko, Danijel, meiner Wenigkeit, unten l-r: Alenka, Barbara, Gisele; Bild 3) Interview mit Drasko; Bild 4) Serbische Kulturbildung der besonderen Art. Der Freßknüppel nennt sich Schwarzer Georg und ist mit Pute und Käse gefüllt...unheimlich lecker und unheimlich heiß an den Fingern (das Foto ist definitiv NICHT gestellt, sondern spiegelt die bittere Realität der Situation wieder ;-)

Are we ready? Sind wir bereit?

I just read the news headlines of the Marriot Hotel in Islamabad, Pakistan, having been attacked by a suicide bomber. Dozens of people have already died and hundreds are injured. Insane and disgusting. My father has sometimes resided in that exact hotel and was just there for several days three weeks ago. That reminded me that everywhere we go, life as we know it can suddenly be over. Are we ready to meet God on his terms? Death is a normal thing and we'd better get used to it. Let's pray for healing in Pakistan and begin the new day as if it could be our last. And thank God for eternal life in peace through Christ.

Soeben habe ich die Nachrichten gelesen, dass das Marriot-Hotel in Islamabad, Pakistan, Opfer eines Selbstmordanschlages war. Dutzende sind schon gestorben und Hunderte sind verletzt von dieser verrückten und widerlichen Tat. Mein Vater war schon einige Male dort im Hotel, das letzte Mal vor drei Wochen. Das hat mich daran erinnert, dass unser Leben von einer Sekunde auf den Nächsten vorbei sein kann, egal wo wir gerade sind. Sind wir bereit Gott zu begegnen nach seinem Zeitplan? Der Tod ist eine völlig alltägliche Sache, weshalb wir lernen müssen damit umzugehen. Lasst uns im Gebet für Heilung in Pakistan beten und den kommenden Tag angehen, als ob es unser letzter wäre. Und Gott dankbar sein, dass wir durch Christus das ewige Leben in Frieden haben.

September 20, 2008

Down south towards Serbia. Ab in den Süden nach Serbien.

My first TWR trip with Barbara, the PR director, and Gisele, an intern, was a success! It's always exciting to me to be able to travel to unknown countries, and Serbia was definitely unknown to me. Why the trip? Well, TWR's Serbian partner organization IKONOS is placing an emphasis on teaching the local church about the value of giving, which is a topic seldom dealt with in Serbia and in Eastern Europe in general. As we know from the Bible, however, giving is not just something nice to do if we happen to have a few dollars to spare, but of vital importance for our spiritual growth! So what my colleagues and I will be doing in the upcoming months is helping out IKONOS with organizing and financing their ministry. I might be going back to Serbia in early December to check on things.

I was also able to interview Drasko, IKONOS director, and discuss the current situation of Christians in the Balkan countries. Drasko is also the Serbian correspondent within Forum 18, an international organization similar to Amnesty International, which deals with uncovering religious persecution of all kind. This made the opportunity of having an interview all the more interesting! In a nutshell, Serbia recognizes 7 state churches, but all other religous groups are all lumped together into one group. This means, for instance, that Baptists are equal to Jehovas Witnesses are equal to Scientologists. Religious persecution in Serbia is more subtle, as, say, compared to Macedonia, but hassles stemming from the government as well as the Orthodox church remain a regular experience nonetheless.





Meine erste Dienstreise mit Barbara, PR Leiterin in Europa, und Gisele, Praktikantin, war erfolgreich! Mich freut es außerordentlich, neue Länder kennenzulernen und von Serbien hatte ich nun wirklich wenig Ahnung. Warum die Reise? Nun, TWRs serbischer Partnerwerk, IKONOS, legt zunehmend Wert darauf, den örtlichen Kirchengemeinden vom Segen des Gebens zu unterrichten. Es wird noch viel zu selten in Serbien und Osteuropa im Allgemeinen über diese Thematik gesprochen. Aber wie wir der Bibel entnehmen können, ist Geben nicht einfach als eine nette Geste zu verstehen, wenn man gerade ein paar Euro über hat, sondern sie bedeutet viel mehr und ist eng mit unserem geistlichen Wachstum verknüpft! Daher werden wir als PR-Team IKONOS in den nächsten Monaten unterstützen, damit diese Missionsarbeit optimal organisiert und finanziert werden kann. Möglicherweise werde ich Anfang Dezember wieder nach Serbien reisen, um weiterhelfen zu können.

Ich durfte auch Drasko, Leiter von IKONOS, interviewen und mich über die Situation der Christen auf dem Balkan bilden. Drasko ist zudem serbischer Ansprechpartner der Organisation Forum 18. Forum 18 ist eine ähnlich international agierende Organisation wie Amnesty International, nur dass sie religiöser Verfolgung jeglicher Art aufzudecken sucht. Hierdurch war diese Gelegenheit für ein Interview umso spannender! Kurz zusammengefasst ist es so, dass Serbien 7 Kirchen staatlich anerkennt. Alle anderen religiösen Gruppierungen werden auf der gleichen Stufe gestellt, was zur Folge hat, dass z.B. Baptisten gleichgesetzt werden mit den Zeugen Jehovas oder Scientologen. Religiöser Verfolgung in Serbien ist eher subtil als beispielsweise in Mazedonien. Nichtsdestotrotz erfahren viele Gläubige, dass die Regierung wie auch die Orthodoxe Kirche ihnen immer wieder Hindernisse in den Weg legen.

September 11, 2008

Moving day. Der Umzug.

pic 1: the "magic" boxes; pic 2: (temporary thought process) "I will NEVER move again; pic 3: trivia quiz: Which dude is in the middle of the move? And which lucky guy is about to go salsa dancing in town?

Bild 1: die "Zauber"kisten; Bild 2: (Gedanken während der Arbeitspause) "Ich werde NIE wieder umziehen"; Bild 3: Große Preisfrage: Welcher Typ ist noch mitten drin beim Umzug? Und welcher Glückspilz kann schon zum Salsa-Tanzkurs in die Stadt fahren?


Here are some pics from my move. Yeah, it was a bit strenuous, but it's nice to move into a brand new place. Only sad thing is that my camera must have been stolen. For now I'll have to settle with my roommate's digital camera or my 'old school' one. My roommate, Jan, is on the third photo and he was a big help during the move (you too, of course, Daniel and Cindy :-) ). Of course we've christened our move with a nice bottle of Zlaty Bezant (fine Slovak beer). By the way, the rent in Bratislava is just as expensive as Vienna or Prague, so I'm thankful that the rent I'm paying is a steal. The landlord and his wife live right next door, and they are just great people as well as fantastic cooks. It's so much fun communicating in a German-English-Slovak mix.

Hier sind ein paar Bilder von meinem Umzug. Es war tatsächlich ziemlich anstrengend, wie Umzüge so halt sind, aber wenn man in einer brandneuen Wohnung einziehen kann, freut man sich umso mehr. Ärgerlich bleibt allein die Tatsache, dass mein Fotoapparat wohl geklaut wurde. Somit muss ich mich mit der Kamera meines WG-Kollegen, Jan, oder mit meiner alten Blitzbüchse auskommen. Das ist übrigens Jan auf dem dritten Bild und er war mit eine große Hilfe beim Umzug (und ihr natürlich auch, Daniel und Cindy)! Selbstverständlich haben wir die Wohnung mit einer kühlen Blonden eingeweiht (auch Zlaty Bezant genannt). Ein Genuss! Übrigens hab ich mitbekommen, dass die Mieten und Grundstückspreise in Bratislava so hoch sind wie in Wien und Prag. Von daher bin ich sehr dankbar, dass ich vergleichsweise ein Schnäppchen erwischt habe. Meine Vermieter, die mich schon kulinarisch verwöhnt haben, wohnen gleich nebenan. Es ist echt witzig mit ihnen in unserem Deutsch-Englisch-Slowakisch Kauderwelsch zu unterhalten.

September 09, 2008

The first days. Die ersten Tage.

Hi there. Well, I've arrived safe and sound (thanks for your prayers!) and I'm now in the midst of settling in. I thought I left so much behind in Garmisch, my home town, but the boxes prove otherwise. I'll post more either tomorrow or Thursday. Unfortunately, my digital camera must've been stolen because I can't find it anywhere. That's a shame, but at least I can use my roommate's one for now. Bye for now.

Servus. Nun bin ich endlich heil in der Slowakei angekommen (vielen Dank für eure Gebete!) und ich stecke mitten drin in der Reorganisation. Ich dachte, ich hätte so viel in Garmisch gelassen...aber falsch gedacht! Morgen oder Donnerstag werde ich dann mehr berichten. Leider wurde meine Digi-Cam anscheinend gestohlen...auf jeden Fall finde ich sie nirgends, was durchaus ärgerlich ist. Wenigstens kann ich diejenige von meinem WG-Bewohner nutzen. Immerhin etwas. Das war's für's Erste. Bis bald mal wieder.