September 20, 2008

Down south towards Serbia. Ab in den Süden nach Serbien.

My first TWR trip with Barbara, the PR director, and Gisele, an intern, was a success! It's always exciting to me to be able to travel to unknown countries, and Serbia was definitely unknown to me. Why the trip? Well, TWR's Serbian partner organization IKONOS is placing an emphasis on teaching the local church about the value of giving, which is a topic seldom dealt with in Serbia and in Eastern Europe in general. As we know from the Bible, however, giving is not just something nice to do if we happen to have a few dollars to spare, but of vital importance for our spiritual growth! So what my colleagues and I will be doing in the upcoming months is helping out IKONOS with organizing and financing their ministry. I might be going back to Serbia in early December to check on things.

I was also able to interview Drasko, IKONOS director, and discuss the current situation of Christians in the Balkan countries. Drasko is also the Serbian correspondent within Forum 18, an international organization similar to Amnesty International, which deals with uncovering religious persecution of all kind. This made the opportunity of having an interview all the more interesting! In a nutshell, Serbia recognizes 7 state churches, but all other religous groups are all lumped together into one group. This means, for instance, that Baptists are equal to Jehovas Witnesses are equal to Scientologists. Religious persecution in Serbia is more subtle, as, say, compared to Macedonia, but hassles stemming from the government as well as the Orthodox church remain a regular experience nonetheless.





Meine erste Dienstreise mit Barbara, PR Leiterin in Europa, und Gisele, Praktikantin, war erfolgreich! Mich freut es außerordentlich, neue Länder kennenzulernen und von Serbien hatte ich nun wirklich wenig Ahnung. Warum die Reise? Nun, TWRs serbischer Partnerwerk, IKONOS, legt zunehmend Wert darauf, den örtlichen Kirchengemeinden vom Segen des Gebens zu unterrichten. Es wird noch viel zu selten in Serbien und Osteuropa im Allgemeinen über diese Thematik gesprochen. Aber wie wir der Bibel entnehmen können, ist Geben nicht einfach als eine nette Geste zu verstehen, wenn man gerade ein paar Euro über hat, sondern sie bedeutet viel mehr und ist eng mit unserem geistlichen Wachstum verknüpft! Daher werden wir als PR-Team IKONOS in den nächsten Monaten unterstützen, damit diese Missionsarbeit optimal organisiert und finanziert werden kann. Möglicherweise werde ich Anfang Dezember wieder nach Serbien reisen, um weiterhelfen zu können.

Ich durfte auch Drasko, Leiter von IKONOS, interviewen und mich über die Situation der Christen auf dem Balkan bilden. Drasko ist zudem serbischer Ansprechpartner der Organisation Forum 18. Forum 18 ist eine ähnlich international agierende Organisation wie Amnesty International, nur dass sie religiöser Verfolgung jeglicher Art aufzudecken sucht. Hierdurch war diese Gelegenheit für ein Interview umso spannender! Kurz zusammengefasst ist es so, dass Serbien 7 Kirchen staatlich anerkennt. Alle anderen religiösen Gruppierungen werden auf der gleichen Stufe gestellt, was zur Folge hat, dass z.B. Baptisten gleichgesetzt werden mit den Zeugen Jehovas oder Scientologen. Religiöser Verfolgung in Serbien ist eher subtil als beispielsweise in Mazedonien. Nichtsdestotrotz erfahren viele Gläubige, dass die Regierung wie auch die Orthodoxe Kirche ihnen immer wieder Hindernisse in den Weg legen.

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